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26/06/2023

Neue Straßenmeisterei Tauberbischofsheim übergeben

Am 25. Juni 2023 fand die Übergabe der Straßenmeisterei Tauberbischofsheim mit einem Tag der offenen Tür in Distelhausen statt.

Bei der Schlüsselübergabe der Straßenmeisterei Tauberbischofsheim (v.l.n.r.): Matthias Chavillier (Staatliches Hochbauamt Schwäbisch Hall), Bürgermeisterin Anette Schmidt, Siegfried Kappes (Leiter der Straßenmeisterei), Manfred Silvanus (Bundesministerium für Digitales und Verkehr), Elke Zimmer (Staatssekretärin im Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg), Landrat Christoph Schauder, Landtagsvizepräsident Professor Wolfgang Reinhart und Nina Warken (Mitglied des Bundestages). Foto: Benjamin Haufe, Stuttgart
Autobahnmeisterei Tauberbischofsheim Foto: Martin DUCKEK, Ulm
Neubau Salzhalle Foto: Martin DUCKEK, Ulm

Die Straßenmeisterei Tauberbischofsheim betreut ein Streckennetz von rund 337 Kilometern im Landkreis Main-Tauber. Der Bundesbau Baden-Württemberg hat im Auftrag des Maßnahmenträgers, des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg, die Planung und Ausführung des Neubaus übernommen.

Die Grußworte bei der offiziellen Einweihung hielten Staatssekretärin Elke Zimmer, Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg, Ministerialrat Manfred Silvanus, Bundesministerium für Digitales und Verkehr, Landrat Christoph Schauder und Matthias Chavillier, Bundesbau Baden-Württemberg. Sie alle betonten die Wichtigkeit einer funktionierenden Verkehrsinfrastruktur.

Projektleiterin Brigitte Rummler hatte die Zusammenarbeit Ihres Teams mit den federführenden Architekten PLANUNGXGRUPPE sowie den ausführenden Partnerinnen und Partnern gesteuert.

Die neue Straßenmeisterei mit ihrem Verwaltungsgebäude, einer Fahrzeug- und einer Salzhalle ist ein funktionales und gleichzeitig ressourcenschonendes Gesamtbauwerk.  

Die Regenwassernutzungsanlage versorgt neben den Toiletten auch die Soleerzeugungsanlage mit Brauchwasser. Dies spart wertvolles Trinkwasser. Weitere technische Anlagen wie die Wärmepumpen und die Lüftungsanlagen schonen ebenfalls unsere Ressourcen. Im Zusammenspiel mit der Gebäudehülle erreichen diese Maßnahmen eine Unterschreitung der geforderten primärenergetischen Qualität von 30 Prozent.

Die Bauzeit betrug knappp drei Jahre. Der Bund investierte rund 11 Millionen Euro in das Projekt.